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Gemeinsam mit dem Projektteam haben wir eine Handreichung erarbeitet: Was kann der Friedhof?

Nicht erst seit gestern ist klar: Unsere Friedhöfe verändern sich – und diese Veränderungen stellen alle am Friedhof tätigen Gewerke, aber auch die Friedhofsträger vor Herausforderungen. Das Projekt Friedhof 3.0 will zeigen, dass Friedhöfe nicht bloß funktionale Orte für die Beisetzung unserer Verstorbenen sind. Sie sind Orte der Begegnung und der Naherholung. Orte, an denen kultureller und sozialer Austausch stattfindet. Orte, an denen Menschen Ruhe und Rückzug finden. Die ersten Installationen erfolgten im Herbst 2022 auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern, wo am 26. November auch die feierliche Eröffnung stattfand. Seitdem ist das Projekt kontinuierlich gewachsen und immer facettenreicher geworden.

Friedhof 3.0 wurde vom Künstler und Fotografen Thomas Brenner initiiert. Unter seiner Regie finden unterschiedliche „Interventionen“ auf dem Friedhofsgelände statt. Dadurch sollen die Besucherinnen und Besucher auf die Vielschichtigkeit des Friedhofs aufmerksam werden: Er ist ein Treffpunkt, ein Kommunikationsort. Er kann künstlerisch und kulturell erschlossen werden und die dringenden Fragen und Anliegen unserer Zeit spiegeln: Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel, Interkulturalität. Er ist ein ganz eigener Kosmos, direkt vor unseren Haustüren.

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Hier finden Sie einen aktuellen Pressespiegel zum Projekt.

Für alle Fotos auf dieser Seite gilt © Thomas Brenner