Auch wenn wir Menschen wissen, dass der Tod zu unserem Leben gehört, fällt uns der Austausch darüber schwer. Besonders in sehr nahen Beziehungen werden End-of-Life-Themen wie Tod, Sterben und Abschied häufig vermieden. Das Kartenset End!ich sprechen baut hier eine Brücke. – Es bringt Menschen in der Familie, mit ihren Eltern, Kinder und Lebensgefährt:innen, und im Freundeskreis spielerisch ins Gespräch und es ermutigt sie, sich gemeinsam der Endlichkeit anzunähern: Über liebevoll gestaltete Karten, die Illustrationen, Symbole, Zitate und Begriffe rund um das Lebensende zeigen, weckt End!ich sprechen in den Spieler:innen unterschiedliche Gedanken und Gefühle. Diese können dann in Worten, Gesten oder Zeichnungen individuell zum Ausdruck gebracht werden und bilden den Ausgangspunkt für das weitere Spielerlebnis. Der assoziative Ansatz lädt dabei alle ein, sich auf persönliche, kreative und nicht zuletzt humorvolle Art und Weise mit der eigenen Vergänglichkeit und dem Tod als Teil des Lebens auseinanderzusetzen. So ebnet End!ich sprechen den Weg in einen offenen Austausch über die Endlichkeit des Lebens und begleitet in eine tiefere emotionale Verbundenheit.
Das Spiel wird voraussichtlich im Herbst 2025 auf dem deutschsprachigen Markt erscheinen. Weitere Informationen folgen demnächst.
Idee, Konzept und Umsetzung:
Elsa Romfeld, Elsa.Romfeld@medma.uni-heidelberg.de
Ronald Hild, ron@ronaldhild.de